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AutoForm Forming R10 – Ein weiterer Schritt zu einer verbesserten Prozessqualität

AutoForm Engineering GmbH, der führende Anbieter von Softwarelösungen für Blechumform- und Rohbauprozesse, hat ihre neueste Softwareversion AutoForm Forming R10 vorgestellt. Diese neueste Version ermöglicht es Anwendern, Umformprozesse von höchster Qualität zu gestalten. Insbesondere Anwender, die in den Bereichen Wirkflächenkonstruktion, Rückfederungskompensation, Tryout und Warmumformung arbeiten, profitieren von den wichtigen neuen Funktionen und Erweiterungen.

AutoForm Forming R10 bietet neue Funktionen zur vollständigen Unterstützung der Wirkflächenerzeugung. Mit dieser neuen Version können Anwender Flansche nicht nur während der Konstruktion der Ziehoperation auf Formwerkzeuge, sondern auch für die sekundären Umformoperationen abwickeln. Die Software ermöglicht es Anwendern, einzelne, für die Formgebung wichtige geometrische Merkmale zu deaktivieren und bei Bedarf wieder zu aktivieren, um alternative Konstruktionen einfach zu bewerten. Durch den Einsatz von AutoForm Forming R10 kann der Prozess der Wirkflächenerzeugung erheblich beschleunigt werden.

Darüber hinaus ermöglicht AutoForm Forming R10 Anwendern eine einfache Bewertung verschiedener Kompensationsstrategien. Mit dieser Version können sie die Kompensationsstrategien visualisieren und vergleichen und dann diejenige auswählen, welche ihre Anforderungen am besten erfüllt. So kann die endgültige Bauteilgeometrie effizient innerhalb der erforderlichen Toleranzen und mit einer minimalen Anzahl von Korrekturschleifen im Tryout realisiert werden.

In der Praxis erfordert das Tuschieren der Werkzeuge im Tryout entsprechende technische Fähigkeiten und typischerweise einen hohen zeitlichen Aufwand. AutoForm Forming R10 unterstützt das virtuelle Tuschieren von Werkzeugen. Anwender können die zu tuschierenden Werkzeuge festlegen und die Tuschierposition vor dem vollständigen Schließen der Werkzeuge auswählen. Nach dem virtuellen Tuschieren können die Ergebnisse exportiert und von der CAM-Abteilung zum Fräsen verwendet werden. Diese neue Funktion bringt Zeitersparnisse, die herkömmlich für das physische Tuschieren der Werkzeuge im Tryout benötigt werden.

AutoForm Forming R10 bietet zusätzliche Möglichkeiten, um Prozesse zu simulieren, für die ein dickschaliges Element entscheidend ist, wie z. B. das Abstreckziehen und Prägen. Anwender können solche Prozesse nun erfolgreich beurteilen, indem sie den Elementtyp von „elastisch-plastischer Schale“ auf „dicke Schale“ ändern. Mit AutoForm Forming R10 benötigt die Simulation mit einem Dickschalenelement keine Änderungen des Simulationsaufbaus.

Außerdem bietet AutoForm Forming R10 neue Funktionen für eine realistischere Berücksichtigung von tribologischen Effekten sowie effektive Lösungen für die neuesten Entwicklungen in der Warmumformung, wie z. B. neue Trends beim Tailored Tempering, neue moderne Stähle, Tribologie und hohe Abschreckraten.

Dr. Markus Thomma, CMO der AutoForm-Gruppe, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir mit AutoForm Forming R10 bereits einige der wichtigsten Erwartungen erfüllen können, die unsere Kunden in der letzten Umfrage geäußert haben. Die hohe Zufriedenheit mit unserer Software und unseren Dienstleistungen, die sich in der Vielzahl der positiven Antworten ausdrückt, ist für uns ein starker Ansporn. AutoForm ist weiterhin bestrebt, neue Funktionen und Verbesserungen zu entwickeln und den Anwendern die beste Software und den besten Service zu bieten. Wir freuen uns darauf, unsere Anwender-Community bei unseren Veranstaltungen zu diesem Release begrüßen zu dürfen, die in den kommenden Wochen auf der ganzen Welt stattfinden werden.“

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AutoForm Development GmbH

Zürich, Schweiz